pulpostory

Schon seit einigen Jahren haben Naomi Lawrence und Dynamo Fahrradservice ausprobiert, was man aus abgefahrenen Fahrradmänteln und -schläuchen alles machen kann. So wurden bei Dynamo schon Schaufenster mit Altmaterialien dekoriert oder im Rahmen einer gemeinsamen Aktion mit „Finanzlöchern“ aus Fahrradschläuchen gegen eine drohende Abschaffung der Gewerbesteuer, die die Kommunen ruiniert hätte, protestiert.
Gleichzeitig überlegen soziale Betriebe wie Dynamo Fahrradservice und das Netzwerk Geburt und Familie, wie Arbeitsplätze für sozial benachteiligte Menschen in den Projektbetrieben entstehen können. Mit Unterstützung der Münchner Straßenzeitung BISS, wurde das neue Projekt „PULPO – abgefahren in München“ im Jahr 2013 gestartet und es konnten drei Nähmaschinen angeschafft werden.
Mit den Accessoires aus Fahrradschläuchen entstehen alltagstaugliche Produkte, die von den Beteiligten selbst hergestellt und verkauft werden können und die jeder brauchen kann.